Das Osterbott wurde 1995 vom damaligen Gemeindepräsidenten Gottfried Aebi ins Leben gerufen. Dieser Anlass dient auch heute noch dem Austausch und der Geselligkeit und ist für den Gemeinderat eine gute Gelegenheit, die Bevölkerung aus erster Hand über wichtige Themen zu informieren. So auch dieses Jahr:
Gemeinderat Kurt Jörg informierte über den Stand der Dinge beim Alterszentrum Bernstrasse. Die zukünftige Betreiberin Senevita gibt dem neuen Alters- und Pflegezentrum den Namen "Bernerrose". In Kürze soll die Baubewilligung vom Regierungstatthalteramt Bern-Mitteland erteilt werden.
Thema von Gemeinderat Joseph Crettenand waren nicht die Senioren, sondern die Kinder: Es ging um den Ersatz oder die Sanierung des Kindergartens Lindenweg. Noch im Juni dieses Jahres wird der Beschluss zum Raumprogramm gefasst, am 30. November findet die Urnenabstimmung zum Verpflichtungskredit statt und im Juli 2015 ist Baustart. Das Bauende ist auf Juli 2016 gelegt.
Von den Senioren und Kindern zu den "Jungen" und Familien: Der Gemeinderat würde sich freuen, diese Zielgruppen in Zukunft ebenso am Bott begrüssen zu dürfen, wie die "Stammgäste". Das Osterbott soll auch Spiegel der Vielfältigkeit an Einwohnenden der Gemeinde sein. Familien mit Kindern sind angesprochen und 2015 sollen auch die Jungbürgerinnen und Jungbürger neu zum Anlass persönlich eingeladen werden.
Generationenübergreifend ist auch das Thema "Gemeindebibliothek im neuen Alters- und Pflegezentrum", welches von Gemeinderätin Sabine Huber angesprochen wurde. Das Geschäft wird an der Sitzung des Grossen Gemeinderates vom 30. April zur Sprache kommen. Argumente für den neuen Standort sind: Mehr Fläche, noch bessere Erreichbarkeit, mehr Möglichkeiten im sozialen und kulturellen Bereich und die Idee eines generationenübergreifenden Treffpunktes.
Die Präsidentin des Grossen Gemeinderates, Johanna Thomann sprach zu einem weiteren Jubiläum, der Grosse Gemeinderat feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen.
Weitere Themen waren die Ortsplanungsrevision, die Überbauung Schäferei und das neue Angebot "ZWÄG INS ALTER" von Pro Senectute.