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Schulweihnacht und Virtuelles Jugendparlament

An der Schulweihnachtsfeier der Sekundarstufe I haben die Schülerinnen und Schüler dem Gemeindepräsidenten die im verganenen Herbst vom Virtuellen Jugendparlament verabschiedeten Jugendparlamente überreicht.
Eigentlich hätte der Name für den Platz beim Restaurant Rebstock. an der Session des Virtuellen Jugendparlaments (VIJUPA) vom vergangenen November gefällt werden sollen. Doch unter den zur Auswahl stehenden Namensvorschlägen erhielten die beiden oben erwähnten Favoriten mit je 84 Voten gleich viele Stimmen. Dies ist der Grund, weshalb Gemeindepräsident Stefan Funk an der Schulweihnachtsfeier vom 19. Dezember 2009 zum Stichentscheid aufgefordert. Gerade oder ungerade, das ist die Frage? Ungerade heisst Zolloplatz, gerade Rebstockplatz. Unter gestrenger Aufsicht von rund 200 Zollikofner Schülerinnen und Schülern nimmt Gemeindepräsident Stefan Funk an der Schulweihnachtsfeier in der Aula der Sekundarschulanlage den Schaumstoffquader zur Hand und holt aus. Gleich wird Gewissheit darüber herrschen, wie der Platz heissen wird? Doch für den Moment ist noch alles verwischt. Der Würfel ist gefallen: Eine Vier. Rebstockplatz, so wird der neue Platz an der Bernstrasse neben dem Restaurant Rebstock heissen.
Rechts im Bild steht übrigens Elvira Bühlmann von der Offenen Jugendarbeit. Weiter überreichten Vertreter des Virtuellen Jugendparlamentes den mit 1'000 Franken dotierten Prix Jeunes. An der Session von vergangenem November wurde Fritz Pfister von Pfister's Molki als jene Person geehrt, die sich für die Jugend besonders eingesetzt hat. Keine Frage: Fritz Pfister ist für den Preis sehr dankbar. Dankbar ist auch Maarten Bijlefeld van Lexmond. Die von ihm geleitete Internationalen Stiftung zum Schutz der tropischen Natur (ITCF) wurde an der Session des Virtuellen Jugendparlamentes als Empfängerin des Projektpreises im  Wert von 3'000 Franken bestimmt. Mit diesem Geld soll ein
Regenwald-Schutzprojekt in Belize, Mittelamerika, gefördert werden. Die ITCF wurde 1989 vom Papiliorama in Kerzers gegründet.
Im Hintergrund: Leo Salis, Leiter der Arbeitsgruppe Virtuelles Jugendparlament / Jugendarbeiter der katholischen Kirche.
Feierlich überreichen Jugendliche dem Gemeindepräsidenten das Jugendpostulat "Rahmenprogramm für Jugendmitwirkungstag". Konkret fordert das Virtuelle Jugendparlament den Gemeinderat auf, für das Rahmenprogramm des im Frühjahr 2009 vorgesehenen Jugendmitwirkungstag einen Beitrag von 800 Franken zu bewilligen. An diesem Anlass werden Jugendliche zusammen mit Erwachsenen Ideen diskutieren, Projektgruppen bilden und die Umsetzung von Projekten planen. Der Beitrag zum Rahmenprogramm soll dazu dienen, den Tag gebührend mit einem kulinarischen oder unterhaltenden Angebot abzuschliessen. Das zweite, vom Virtuellen Jugendparlament verabschiedete Postulat, lautet schlicht und einfach Spraywand. Es enthält die Forderung an den Gemeinderat, für die Jugendlichen im öffentlichen Raum eine Spraywand zur Verfügung zu stellen. Als Symbol für diesen Wunsch überreichen zwei Jugendliche dem Gemeindepräsidenten einen gesprayten Sonnenschein. Wer weiss... ...vielleicht könnte die Gemeinde noch ein Stück Berliner Mauer anschaffen? Wohl kaum, denn was davon noch erhalten ist, befindet sich heute mit höchster Wahrscheinlichkeit in einem Kunstmuseum.