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"Giftnapf" für Rebstockplatz

Gut 200 Jugendliche und Erwachsene haben sich am Samstagmittag, 14. März, an der Taufe des Rebstockplatzes beteiligt und dabei vom "Giftnapf" gekostet.
Die Ankündigung lautete wie folgt: Am 14. März wird der Gemeinderat und die Kulturkommission den Platz neben dem Restaurant Rebstock an der Bernstrasse auf den Namen "Rebstockplatz" taufen. Dazu wird im Rahmen des diesjährigen Kulturprojekts "Zollikofen liest ein Buch" ein "Giftnapf" unter Beisein des Autors Paul Wittwer aufgetischt. Der Gemeinderat und die Kulturkommission laden Sie herzlich zur Namenstaufe ein: Mit Gratis-Apéro und "Giftnapf" sowie spannender musikalischer Unterhaltung der Musikschule Zollikofen-Bremgarten und Scream4. 
Noch eine halbe Stunde bis zur Tauffeier des "Rebstockplatzes" und zum Auftaktevent für Zollikofen liest ein Buch - der Platz ist noch fast leer Schon kurz nach 11.00 kann Gemeindepräsident Stefan Funk eine grosse Zahl Besuchende begrüssen. Während die einen reden, sind die andern bereits am köcheln.
In der Medienmitteilung hiess es dann: 
"Gut 200 Jugendliche und Erwachsene haben sich am Samstagmittag, 14. März, an der Taufe des Rebstockplatzes beteiligt und dabei vom "Giftnapf" gekostet. Kein Wunder, dass nach dem Genuss desselben die Stimmung auf dem neu getauften Platz neben dem Restaurant Rebstock an der Bernstrasse hoch ging. Die entscheidende Würze hat 'Medizinmann' Paul Wittwer gleich selber vor aller Augen in die brodelnde Suppe beigemischt: Eine gehörige Portion Buchstaben. Wittwer ist nicht nur praktizierender Arzt und Braukünstler, sondern Autor des 'Giftnapf', jenem Kriminalroman, der im Rahmen des diesjährigen Kulturprojekts "Zollikofen liest ein Buch" von möglichst vielen Zolliköflerinnen und Zolliköflern gelesen werden soll. Die Buchstaben, so versicherte Wittwer, werde allen, die vom Giftnapf kosten, zusätzliche Inspiration verleihen." Stefan Funk ist schon beinahe am Ende seiner Rede. Das Finale endet mit der Enthüllung der neuen Platztafel. Fanfarenstösse des 25m Rohr/chester kündigen das grosse Ereigniss an. Hier noch kurz ein Blick auf das von der Musikschule Zollikofen-Bremgarten gestellte 25m Rohr/chester unter der Leitung von Ivo Prato. Nun also ist der Blick frei auf die enthüllte Platztafel. Sie zeigt das alte Restaurant Rebstock, das einst hier stand und erinnert daran, dass die Namenswahl "Rebstockplatz" durch das Virtuelle Jugendparlament erfolgte. Denise Mellert bezieht den "Giftnapf"-Autor in ihre Rede ein. Er freut sich sehr darüber, dass beim Projekt Zollikofen liest ein Buch die Wahl auf seinen "Giftnapf" gefallen ist. Das genaue Rezept für den Giftnapf will er allerdings nicht verraten. Das müssen Interessierte schon selber nachlesen. Wer sagt's denn: Der "Giftnapf" interessiert alle. Wer will, wer hat noch nicht? Paul Wittwer ist eifrig damit beschäftigt, sein Buch zu signieren. Hier jenes, das Susanne Meierhans, Präsidentin der CVP Zollikofen, erworben hat. Während die Besucher des Rebstockplatzes ihren Giftnapf kredenzen, werden sie von einer weiteren Formation der Musikschule Zollikofen-Bremgarten unterhalten: Der Trompetengruppe Brassato unter der Leitung von Hans-Jakob Bolliger. Die Giftnapf-Suppe wird von Kulturkommissionmitglied Markus Bacher ausgeschenkt. Zur guten Stimmung trägt aber auch das vom Gemeinderat offerierte Apéro bei: Alkoholfreier Punch oder Glühwein. Für einen schaurig stimmungsvollen musikalischen Abschluss sorgte die Zollikofner Trommlerformation Scream4. Ihre Totentanz-Kostümierung erinnerte daran, dass nicht jeder Giftnapf toxisch unbedenklich ist.