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Zollikofen gestern und heute (1)-Häberlimatte

Der Dorfchronist Bernhard Junger hat der Gemeinde erlaubt, sein rund 7'000 Dias umfassendes Bildarchiv zu digitalisieren. Herzlichen Dank! Pro Quartal soll nun ein neues Fotoalbum über das Zollikofen von gestern und heute aufgeschaltet werden.
Diese Aufnahme der unbebauten Häberlimatte wurde 1959 von der ehemaligen Sekundarschule Wahlacker aufgenommen. Wunderschön im Hintergrund: Eiger, Mönch und Jungfrau. Diese Karte trägt den Poststempel vom 17. Juli 1914 und zeigt das immer noch bestehende, Bauernhaus Häberli mit Stöckli! Dieses vom  Betagtenheim aufgenommene Bild stammt von 1975. 1984 wurde mit der 1. Etappe Überbauung Häberlimatte begonnen. Noch ist ein grosser Teil der Häberlimatte fruchtbares Ackerland. Während den Aushubarbeiten wurden intressante Ablagerungen entdeckt. So genannte Fluviatile Ablagerungen.
Als fluviatile oder fluviale Sedimente bezeichnet man in den Geowissenschaften von einem Fließgewässer mitgeführtes zerkleinertes Gestein.
Fluvial transportierte Sedimente sind meist gut gerundet und können fast alle Gesteine umfassen, die im Einzugsgebiet des jeweiligen Flusses oder Stromes vorkommen. Sie besitzen Korngrößen, die – je nach Lage im Unter- oder Oberlauf des Gewässers – von feinem Sand bis zu Geröll reichen (0,1 mm bis etwa 20 cm)

Im Jahr 2006 wurde die 2. Bauetappe abgeschlossen. Ein Teil der Überbauung enthält auch ökologische Aufwertung. Es entstand ein neuer See. Dieser dient gleichzeitig als Regenauffangbecken.