Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben an diesem Abstimmungssonntag bei einer Stimmbeteiligung von 34,98 Prozent die Ortsplanungsrevision mit 1830 Ja- zu 461 Nein-Stimmen angenommen. Der Gemeinderat freut sich, dass damit der dreijährige Planungsprozess erfolgreich zum Abschluss gebracht werden kann. Der Schwerpunkt der Revision liegt auf der Siedlungsentwicklung nach innen. Es werden keine Neueinzonungen von unüberbauten Landwirtschaftsgebieten vorgenommen. Mit Umstrukturierungen, Innenentwicklungen und einer Lockerung der Bauvorschriften kann das angestrebte moderate Wachstum erreicht werden.
Baureglement und Zonenplan werden nun dem kantonalen Amt für Gemeinden und Raumordnung zur Genehmigung eingereicht. Dieses entscheidet auch über die noch hängigen Einsprachen.
Ebenfalls haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger die Vorlage „Parzelle 791: Entwidmung und Abgabe im Baurecht“ mit 2032 Ja- zu 241 Nein-Stimmen angenommen. Der Gemeinderat freut sich, dass damit das Areal der ehemaligen Kindergärten am Lindenweg im Baurecht an verschiedene Eigentümer abgegeben werden kann. Mit dem Ja zur Ortsplanungsrevision wurde gleichzeitig die Voraussetzung für die Überbauung zu Wohnzwecken geschaffen.
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