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Zollikofen gestern und heute (3)-Steinibach

Dieses Album widmet sich der Gegend Steinibach und Steinibachmatte. Namengeber für diese Gegend ist der Steinibach: Dieser führt vom Spitalhölzli herkommend unter der Bernstrasse hindurch und mündet weiter unten in die Aare. In diesem Bach kann man Findlinge erkennen die aus der Eiszeit stammen. Nun dürfte auch klar sein, warum dieser Bach diesen Namen trägt. Die folgenden Bilder sollen dazu verführen, beim nächsten Spaziergang die Gegend genauer zu betrachten.
Beim Betrachten dieses Bildes sind Findlinge aus der Eiszeit klar zu erkennen. Übringes führt kurz vor der Einmündung in die Aare eine kleine Brücke über den Steinibach, diese befindet sich rechts vom Gelände der Ara. Vom Spitalhölzli herkommend wurde der Bach vor einigen Jahren renaturiert. In dieser Gegend muss man sich schon durch das Dickicht bemühen, um einen Blick auf diesen Bach erhaschen zu können. Die Steinibachmatte um 1925. Beim genauen Betrachten des Bildes aus dem Jahr 1945 erkennt man links im Vordergrund die ehemalige Steingrube Losinger. Zwischenzeitlich hat sich die Gegend der Steinibachmatte stark verändert. Dennoch wird auf der Matte nach wie vor Landwirtschaft betrieben. Dieses Bild wurde im Sommer 2008 aufgenommen. Die hohen Gebäude im Hintergrund gehören bereits zu Worblaufen. Die Steinibachmatte mit Blick auf die Lüftern um 1930. Vorne rechts im Bild das Bauernhaus Marthaler, das heute noch steht. So hat die Bernstrasse damals ausgesehen. Erkennen Sie das Marthaler Haus? Rechts von der Bernstrasse befindet sich die Grenze Zollikofen Schlund-Worblaufen. Der Verkehr fordert seinen Tribut. Dies zeigt der erneute Blick auf das Marthaler Haus, diesmal um 1985. Diese Aufnahme zeigt das ehemalige Gebäude im Schlund. Im Jahr 2000 wurde das Schlundhaus ersatzlos abgerissen. Einstiger Eigentümer dieser Liegenschaft war Joseph Marti (†), ehemaliger Besitzer der Ziegelei Tiefenau AG. Es wird vermutet, dass dieses Gebäude als Wohnhaus für die Ziegeleiarbeiter diente. Aufgrund alter Karten (Albertini 1775) wird vermutet, dass das Schlundhaus Anfangs des 18. Jahrhunderts errichtet wurde. ...diesmal aber ohne das alte Wohngebäude, dies wurde, wie bereits erwähnt im Jahr 2000 abgerissen. In der Bäckerei Steinibach wurde emsig gearbeitet und für Silvester Züpfen vorbereitet Später als die Bäckerei schon die Bäckerei Leuenberger war, wurde neben dem alten Gebäude die neue Bäckerei erbaut. Zu diesem Zeitpunkt war der Laden zwar bereits fertig gestellt, wohnen musste man aber noch im alten Gebäude. Dieses Bild wurde nach dem Abriss der alten Bäckerei aufgenommen. Der Schopf auf der linken Seite diente zur Schafhaltung und existert nicht mehr. Wo wohl die Gärten im Vordergrund geblieben sind? Vorbei mit Kopfsalat und Sellerie: Die Gemüsegärten gegenüber der Bäckerei Leuenberger mussten einem Neubau Platz machen. Auch wenn sich im Laufe der Zeit vieles verändert hat, eines ist geblieben, der verführerische Duft der Bäckerei Leuenberger!