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Rundgang zur Raumplanung in Zollikofen

Siedlungsentwicklung und der Sinn von Raumplanung, so lautet das Thema, das Pia Käser-Oesch mit der Oberstufenklasse 9D behandelt. Bauverwalter Hans Reber hat sich bereit erklärt, die Raumplanung in Zollikofen während eines von ihm geführten Velorundgangs durch die Gemeinde an konkreten Beispielen vorzustellen. Stattgefunden hat die Führung am 17. Mai 2006.
Man beachte: Alle sind mit Velohelm ausgerüstet. Der in den Siebzigerjahren erstellte Wasserturm ist das erste Etappenziel. Als Wasserreservoir hat er ausgedient, doch bietet er einen idealen Ausblick. Wie lange noch? Es bestehen Pläne zu dessen Abriss. Gesamthöhe des Wasserturms: 32 Meter. Auch Gemeindepräsident Stefan Funk (ganz links) begleitet die Schülerinnen und Schüler. Neben ihm steht Pia Käser-Oesch, Lehrerin der Klasse 9d. Raumplanung: Ein Thema, über das Bauverwalter Hans Reber spannend zu erzählen weiss. Die Fläche Zollikofens misst 5,4 Quadratkilometer. Davon befindet sich ein Drittel in der Bauzone. "Wir sind  keine vollkommen überbaute Gemeinde und wollen das auch nicht sein", betont der Bauverwalter. Blick auf das Käymattequartier, den Weiler Bühlikofen (der zu Zollikofen gehört), die Stadt Bern und die Alpen - leider bei etwas trüben Wetterverhältnissen. "Wir wollen die Bauzonenfläche nicht mehr stark erweitern, sondern die vorhandenen Grünflächen möglichst erhalten. Unser Ziel ist ein verdichtetes Bauen in der vorhandenen Bauzone", erklärt Hans Reber.   Auch in einer dichten Überbauung hat es noch Raum für Grünflächen. Blick auf den Neudörflplatz und die Klasse 9d. Die Häberlimatte, ein Quartier, dass nach Minergiestandard erbaut wird: Der Energieverbrauch dieser Häuser betrage nur 40 Prozent von sonst üblichen Häusern, erklärt Hans Reber. Zollikofen fördere solche Bauweisen über Vorschriften und Anreize bereits bei der Ausarbeitung von Zonenplänen. Als Trägerin des Labels Energiestadt habe sich Zollikofen zu einem schonungsvollen Umgang mit Energie und zu einer nachhaltigen Umweltpolitik verpflichtet, so Reber. Hier hinter dem Bahnhof am Eichenweg wäre es nach Ansicht von Bauverwalter Hans Reber sinnvoll, die Bauzone für das Gewerbe auszudehnen. In der Nähe von öffentlichen Verkehrsmitteln mache es Sinn, Entwicklungsschwerpunkte zu schaffen, sagt er. "Der Gemeindepräsident Stefan Funk offeriert euch beim Freizeithaus Meielen ein 'Znüni'." Gar nicht schlecht! Hans Reber: "Wir bleiben auf Kurs."